In insgesamt 21 Folgen zeigt die dokumentarische Reihe Hab und Gut in aller Welt das Leben von Familien auf dieser Welt. Nicht das Exotische oder Außergewöhnliche steht bei den Portraits im Mittelpunkt, sondern Besitzverhältnisse und Lebensumstände an den unterschiedlichsten Orten dieser Welt. Die Filme zeigen das, was normalerweise nicht der Rede wert ist: den Alltag im Mikrokosmos einer Familie. Wie leben die Menschen auf einem Bauernhof in Mali, in einer Kleinstadt in Grönland oder in einem Armenviertel in Salvador da Bahia? Welche Bedeutung hat der Fernseher in einer Familie in Guatemala, welche Arbeitsteilung herrscht zwischen Mann und Frau in Hongkong?
Die portraitierten Familienmitglieder bleiben die Autoren ihrer eigenen Geschichte. Auf Kommentare wurde konsequent verzichtet. Die besuchten Familien erzählen selber von ihren Sorgen und Nöten, ihren Glückvorstellungen und Träumen und geben damit eine sehr persönliche Einsicht in ihre Lebenswelt. So entsteht eine ungewöhnliche Weltreise, die den Blick auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen lenkt und uns mit der Frage nach unseren eigenen Lebenskonzepten konfrontiert.
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